Mittwoch, 4. November 2009
morpho, 20:28h
Ich fürchte, das ist das Ende.
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Donnerstag, 22. Oktober 2009
morpho, 00:12h
Ich verliere meine Ehre.
Ich tue alles, so dass Du mich ansiehst oder hörst.
Du verrotest mich.
Dies ist schwer zu ertragen.
Ich muss mich wandeln. Prompt.
Ich tue alles, so dass Du mich ansiehst oder hörst.
Du verrotest mich.
Dies ist schwer zu ertragen.
Ich muss mich wandeln. Prompt.
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Dienstag, 20. Oktober 2009
morpho, 21:49h
So, ich hatte recht: unbewußt kontrollierst Du meine Laune... Ich bin ein echter Schwächling, oh je.
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Samstag, 17. Oktober 2009
morpho, 23:09h
Dank Deiner Aufmerksamkeit gefällt mir jetzt meine Abbildung im Spiegel.
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Nach dem vorigen Freitag träume ich öfter. Hmm.. ist dies ein gutes Zeichen?
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Ich fand es zuckersüß, als Du in der Mathestunde am Freitag mich angeschaut hast, während ich die Aufgabe an der Taffel löste. Du hast mir in die Augen gesehen, und... mir hat´s gefallen.
Auch wurde mir endlich klar, wieso Dir das Buch von J. London "Martin Iden" so viel bedeutet - es ähnelt der Geschichte deines Lebens sehr, habe ich recht?
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Nach dem vorigen Freitag träume ich öfter. Hmm.. ist dies ein gutes Zeichen?
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Ich fand es zuckersüß, als Du in der Mathestunde am Freitag mich angeschaut hast, während ich die Aufgabe an der Taffel löste. Du hast mir in die Augen gesehen, und... mir hat´s gefallen.
Auch wurde mir endlich klar, wieso Dir das Buch von J. London "Martin Iden" so viel bedeutet - es ähnelt der Geschichte deines Lebens sehr, habe ich recht?
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Dienstag, 6. Oktober 2009
morpho, 20:20h
Ja, heute bin ich sogar extra zu Dir gekommen, um Dir zu sagen, wo unsere Literaturstunde stattfinden wird. Wahrscheinlich hast Du nicht erwartet, mich in dem Buffet zu sehen. Tja, ich kenne Dich ein wenig, weißt Du? Hehe.
ICH MAG DICH. Besonders weil du mich jetzt beachtest. Na, zum Beispiel, in der Geschichtsstunde, als ich in der Reihe stand, um auf die Fragen zum Ersten Weltkrieg zu beantworten. Du hast ein Paar Blicke in meine Richtung geworfen. Und auch in der Literaturstunde, als ich mich verspätete, denn ich war bei der Schulkrankenschwester - so unwohl fühlte ich mich.
Ich mag dich. Ich genieße deine Präsenz. Bleib so wie du bist.
ICH MAG DICH. Besonders weil du mich jetzt beachtest. Na, zum Beispiel, in der Geschichtsstunde, als ich in der Reihe stand, um auf die Fragen zum Ersten Weltkrieg zu beantworten. Du hast ein Paar Blicke in meine Richtung geworfen. Und auch in der Literaturstunde, als ich mich verspätete, denn ich war bei der Schulkrankenschwester - so unwohl fühlte ich mich.
Ich mag dich. Ich genieße deine Präsenz. Bleib so wie du bist.
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Samstag, 3. Oktober 2009
morpho, 17:46h
In der Sportstunde am Donnerstag hatte ich einen kleinen Wutanfall. Ich war mit mir selbst unzufrieden, und Du hast auch geholfen. Darum habe ich ohne einer Aufwärmung begonnen, einen Volleyballball nach dem anderen heftig zu schagen. Meine Aufschlägen waren toll; meine Hand dagegen sah gräßlich aus - die Stelle unter dem Daumen veränderte ihre Farbe, sie wurde braun/lilla, die Arm war mit kleinen rot-lilla Punkten bedeckt. Bis heute sieht sie so aus.
Aber das ist unwichtig im Gegensatz zu dem, was später passiert ist. Also, nach dem Unterricht ging ich mit Katja in den Umkleideraum, und dann kommst Du! ... Ich habe richtig erraten - das waren deine Schuhen, die mich aufmerksam machten. Ohne lange nachzudenken habe ich Dich gefragt, was die Klasse in der 2. Biologiestunde machte. Die Rede ging weiter. Süß. Doch dann musstest Du gehen. Tja.
Ich dachte immer, du lebest in Szolnok. Aber als ich mit Katja an der Haltestelle auf den Bus wartete, sah ich, wie Du in Richtung Kaja gingst... Und ich durchschaute etwas besonderes, und zwar dass dein Gang kraftlos war, ich meine, dass deine Körpersprache vor Müdigkeit schreite. Das hat mich erwischt. Paulus.
Und den ganzen Donnerstagabend verbrachte ich glücklich, ruhig.
... Du bist ein Teufel.
Aber das ist unwichtig im Gegensatz zu dem, was später passiert ist. Also, nach dem Unterricht ging ich mit Katja in den Umkleideraum, und dann kommst Du! ... Ich habe richtig erraten - das waren deine Schuhen, die mich aufmerksam machten. Ohne lange nachzudenken habe ich Dich gefragt, was die Klasse in der 2. Biologiestunde machte. Die Rede ging weiter. Süß. Doch dann musstest Du gehen. Tja.
Ich dachte immer, du lebest in Szolnok. Aber als ich mit Katja an der Haltestelle auf den Bus wartete, sah ich, wie Du in Richtung Kaja gingst... Und ich durchschaute etwas besonderes, und zwar dass dein Gang kraftlos war, ich meine, dass deine Körpersprache vor Müdigkeit schreite. Das hat mich erwischt. Paulus.
Und den ganzen Donnerstagabend verbrachte ich glücklich, ruhig.
... Du bist ein Teufel.
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Mittwoch, 30. September 2009
morpho, 23:23h
Aus irgendeinem Grund habe ich die letzten Paar Tagen geweint. Also, ich komme nach Hause, meine Mutter stellt bescheuerte Fragen, das geht mir auf den Keks, ich werde wütend und fange an zu heulen.
Offenbar, ist mein erster Gedanke: Du. Ja, du. Ich habe verstanden, was für ein Spiel du führst: ich existiere in deiner Welt nur wenn es deine Kumpels nicht sehen. Sonst verbringst du deine Zeit mit ihnen, ist doch klar.
Am Anfang September, in der Schweigenperiode, wollte ich ein wenig weinen, doch das konnte ich nicht. Jetzt aber fließen meine Tränen grundlos.
Nach einer kurzer Analyse kam ich zu der Erklärung, dass dein Lächeln mich sensibel, weich gemacht hat. Jetzt möchte ich von Zeit zur Zeit solche "Geschenke" bekommen.
Ich glaube, meine Tränen seien der Beweis dafür, dass ich dich sehr mag. Vielleicht liebe ich dich? Nö, ein bisschen zu hoch. Aber auf jeden Fall fühlte ich so was noch nie. Alle meine Reaktionen auf dich kommen aus den tiefsten Stellen meines Wesens. Wie romantisch. Und schmerzhaft..
Offenbar, ist mein erster Gedanke: Du. Ja, du. Ich habe verstanden, was für ein Spiel du führst: ich existiere in deiner Welt nur wenn es deine Kumpels nicht sehen. Sonst verbringst du deine Zeit mit ihnen, ist doch klar.
Am Anfang September, in der Schweigenperiode, wollte ich ein wenig weinen, doch das konnte ich nicht. Jetzt aber fließen meine Tränen grundlos.
Nach einer kurzer Analyse kam ich zu der Erklärung, dass dein Lächeln mich sensibel, weich gemacht hat. Jetzt möchte ich von Zeit zur Zeit solche "Geschenke" bekommen.
Ich glaube, meine Tränen seien der Beweis dafür, dass ich dich sehr mag. Vielleicht liebe ich dich? Nö, ein bisschen zu hoch. Aber auf jeden Fall fühlte ich so was noch nie. Alle meine Reaktionen auf dich kommen aus den tiefsten Stellen meines Wesens. Wie romantisch. Und schmerzhaft..
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Freitag, 25. September 2009
morpho, 23:11h
Ich finde es einfach unfassbar, wie dein plötzliches Lächeln auf mich wirkte. Also echt! Das habe ich von dir nicht erwartet.
Die Lehrerin sagte, unsere Essays seien die Besten in der Klasse. Soviel ich kappiert habe, schreibst du fast Literaturkritiken, kühne Wörter benutzend. Deswegen war ich nicht besonders erstaunt, dass deine Arbeit gelobt wurde. Was mich angeht, dann... na ja, möglicherweise mochte die Lehrerin meine Gedanken, aber selbst glaube ich, dass mein Essay in der Mülltonne liegen sollte. Was auch immer. Und ich dachte: "Na und?". Und dann... BOOM! Du wendest deine Augen auf mich und schenkst mir ein supersüßes Lächeln! BAAAAAAH!!! *kopftisch* Selbstverständlich, erwiderte ich darauf genauso. Jungejungejunge! Aus irgendeinem geheimnisvollen Grund saß ich danach überfüllt von Gefühlen, glücklich.
... Wenn ich aber das Sprechen meinem Verstand überlaße, dann könnte man seine Tat als einen Freundschaftsgruß betrachten. Ja, das klingt wahrscheinlicher. Und eigentlich freue ich mich darüber; das ist genug... für jetzt.
Die Lehrerin sagte, unsere Essays seien die Besten in der Klasse. Soviel ich kappiert habe, schreibst du fast Literaturkritiken, kühne Wörter benutzend. Deswegen war ich nicht besonders erstaunt, dass deine Arbeit gelobt wurde. Was mich angeht, dann... na ja, möglicherweise mochte die Lehrerin meine Gedanken, aber selbst glaube ich, dass mein Essay in der Mülltonne liegen sollte. Was auch immer. Und ich dachte: "Na und?". Und dann... BOOM! Du wendest deine Augen auf mich und schenkst mir ein supersüßes Lächeln! BAAAAAAH!!! *kopftisch* Selbstverständlich, erwiderte ich darauf genauso. Jungejungejunge! Aus irgendeinem geheimnisvollen Grund saß ich danach überfüllt von Gefühlen, glücklich.
... Wenn ich aber das Sprechen meinem Verstand überlaße, dann könnte man seine Tat als einen Freundschaftsgruß betrachten. Ja, das klingt wahrscheinlicher. Und eigentlich freue ich mich darüber; das ist genug... für jetzt.
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Dienstag, 22. September 2009
morpho, 22:28h
Ich habe immer gewünscht, mich in jemanden zu verlieben. Doch offenbar habe ich nicht gewusst, dass diese Gefühle unkontollierbar sind.
Ich habe fast keine Macht über meine Zuneigung zu dir. Als du heute mit mir sprachst, habe ich versucht, dir zuzuhören, doch es hat nicht wirklich geklappt - ich habe schon vieles vergessen. Ich kann mich auch an deine Redensart nicht erinnern. Ich stand da und lächelte und saugte Luft auf. Ich fand das toll.
Ich habe fast keine Macht über meine Zuneigung zu dir. Als du heute mit mir sprachst, habe ich versucht, dir zuzuhören, doch es hat nicht wirklich geklappt - ich habe schon vieles vergessen. Ich kann mich auch an deine Redensart nicht erinnern. Ich stand da und lächelte und saugte Luft auf. Ich fand das toll.
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